Was sind Angssterkrankungen?
Angsterkrankungen sind weit verbreitet und können sich in unterschiedlichen Formen manifestieren. Insgesamt zeigen wissenschaftliche Studien, dass Angststörungen eine der häufigsten psychischen Erkrankungen sind, und viele Menschen erleben im Laufe ihres Lebens mindestens eine Form von Angststörung. Die Erkrankungen treten häufig auch zusammen mit anderen psychischen Störungen auf, wie zum Beispiel Depressionen. Zu den häufigen Formen von Angsstörungen gehören zum Beispiel Panikattacken, Soziale Ängste, generalisierte Ängste oder spezifische Phobien (z.B. Spinnen- oder Flugangst). Mehr Informationen können Sie auch bei der Deutschen Angsthilfe finden. Wenn Sie sich eine ambulante Behandlung in Lüneburg wünschen, können Sie mich gerne kontkatieren.
Wie werden Angsterkrankungen behandelt?
Therapiegrundlagen schaffen
Zu Beginn der Psychotherapie findet zunächst eine Diagnostik statt. Anschließend durchläuft die Therapie mehrere Phasen: Die Psychoedukation: hat das Ziel Aufklärung über Angst und deren Mechanismen zu vermittlen. Hierzu gehören Informationen über Symptome, Ursachen und den Verlauf von Angsterkrankungen, um ein besseres Verständnis für Ihre eigene Situation zu entwickeln.
Kognitive Umstrukturierung
Ziel der kognitiven Verhaltenstherapie ist die Identifikation und Veränderung dysfunktionaler Gedanken. Hierzu gehören das Erkennen von negativen Denkmustern und Ersetzen durch realistische, positive Gedanken, um die Wahrnehmung von Angst zu verändern.
Expositionstherapie
in der nächsten Phase erfolgt die Schrittweise Konfrontation mit angstauslösenden Situationen. Dies beinhaltet die geplante und kontrollierte Exposition, um die Angstreaktionen zu reduzieren und die Bewältigungsfähigkeiten zu stärken. Diese Schritte helfen, Ängste besser zu verstehen und zu bewältigen.